Pfingstsonntag, 19.5.2024, ab 18:00 Uhr: Nacht der Religionen und Kulturen 2024 - Konzerte, Begegnung, Feier - Eintritt frei

Die traditionsreiche NACHT DER RELIGIONEN UND KULTUREN findet auch 2024 wieder am Pfingstsonntag in der Pauluskirche statt.

Eintritt ist frei! - Wir bitten um eine Eintrittsspende!

Pfingstsonntag, 19. Mai 2024, 18:00 Uhr bis 24:00 Uhr

PAULUSKIRCHE - Schützenstr. 35 - 44147 Dortmund

Eintritt frei

Leibliche Versorgung durch Alevitische Gemeinde Dortmund

Große Auswahl an Getränken

Menge

Ein abwechslungsreiches erstklassiges Programm erwartet die Besucherinnen und Besucher zwischen 18:00 Uhr und Mitternacht. Im Mittelpunkt steht Live-Musik aus vielen Kulturen und ein inhaltliches Programm, das die Dortmunder "Klimaallianz der Religionen und Weltanschauungen" gestaltet.

Nicht zu übersehen ist wieder das beeindruckende Kunstwerk im Zentrum des Bühnenraums,

die "Himmelssäule der Weltreligionen", die sich bis zur Kirchendecke erstreckt. Sie stammt vom Dortmunder Künstler und "Lichtmaler" Leo Lebendig und enthält die Symbole von sechs Weltreligionen, die sich in der Säule begegnen und spiegeln. Das Kunstwerk ist seit der ersten "Nacht der Religionen" 2005 Markenzeichen und Botschafter der "Nacht der Religionen und Kulturen". https://leo-lebendig.de

18:00 Uhr:

Klimaallianz Dortmund

Die Klimaallianz ist ein Zusammenschluss von Menschen verschiedener Religionen, Weltanschauungen und des Humanistischen Verbandes. Gemeinsam setzen sie sich für den Klimaschutz und eine Änderung von Lebensstil, Wirtschaft und Politik ein. Spannend ist der Austausch über alle weltanschaulichen Grenzen hinweg über gemeinsame ethische Werte.  Infos auf: https://klimaallianz-dortmund.de

18:30 Uhr:

Al Kalima Chor

Der Al Kalima Chor besteht aus einer Gruppe von Musik-Amateuren, die aus verschiedenen Ländern und Kulturen der Levante stammen und sich zum Ziel gesetzt haben, das östliche Musikerbe zu präsentieren, das reich an verschiedenen Maqams ist.

Die Repertoires des Chores wurden auf Arabisch, Griechisch, Syriakisch (Mundart der Aramäischen Sprache), Armenisch, Türkisch und Französisch gesungen. In seinen Konzerten präsentierte der Al Kalima Chor verschiedene alte und zeitgenössische Musikstile im A-capella-Stil (ohne Musikinstrumentenbegleitung) sowie in Begleitung von verschiedenen Ensembles. Die Aufführungen zeichneten sich durch eine direkte Interaktion mit dem Publikum aus und boten einen historischen und analytischen Überblick über die östlichen Maqams.

Leitung: Jean Achji

19:30 Uhr:

Band Matto

Seit vielen Jahren arbeiten Bettina Hagemann und Ludger Schmidt (Ausschnitt vom Foto: Ernst Luk) in verschiedensten Formationen zusammen. Sei es ursprünglich im Transorient Orchestra und jetzt in der Band Matto streicht.
Ihr Programm besteht aus Musik anderer Kulturen komponiert von Bettina Hagemann .
Ein weiterer Schwerpunkt  des heute präsentierten Programms ist ein Auszug einer von Ludger Schmidt entwickelte Klanglandschaft  zu einem Text von Walter Jens: Die Verteidigungsrede des Judas Ischariot.

Bettina Hagemann: e- Violine
Ludger Schmidt: akk und e -Cello

20:30 Uhr:

Begegnung und Austausch im Kirchgarten

bei Speisen und Getränken. Es versorgt uns wieder die Alevitische Gemeinde Dortmund. Dazu gibt es eine reiche Auswahl nicht-alkoholischer und alkoholischer Getränke. Der Erlös geht zu Gunsten der Alevitischen Gemeinde bei den Speisen und der Ev. Lydia-Kirchengemeinde bei den Getränken.

21:00 Uhr:

Kioomars Musayyebi / Andreas Heuser:  

„vielfältige saiten-dialoge“

Kioomars Musayyebi – Santur
Andreas Heuser – Gitarre

Kioomars Musayyebi und Andreas Heuser - beide Mitglieder der Ruhrgebiets-Weltmusik-Bigband Transorient Orchestra
- begegnen sich musikalisch auf halber Strecke zwischen Orient und Okzident, wobei ihre Instrumente in vielfältige Dialoge miteinander treten.
Sie spielen Eigenkompositionen, in denen sich musikalische Einflüsse aus Ost und West miteinander verbinden und orientalische Traditionals in neuen Arrangements.
Beide verfügen über eine profunde musikalische Ausbildung und langjährige Erfahrungen in unterschiedlichsten musikalischen Konstellationen, sind virtuose
Instrumentalisten und individuelle Komponisten.
Fantasievoll nutzen sie die zahlreichen klanglichen und rhythmischen Möglichkeiten ihres Instrumentariums und lassen die Klänge der 72-saitigen persischen Santur und diverser Gitarren zu vielfältigen Klangbildern verschmelzen: rhythmisch, dynamisch, lyrisch, meditativ.

www.andreasheuser.com
www.kioomars-musayyebi.com
www.youtube.com/andreasheuser

22:15 Uhr:

Imran Khan & Jens Pollheide: „JI“ concerts 2024

Seit 2014 besteht eine nicht nur musikalische Freundschaft zwischen dem Sitar-Virtuosen Imran Khan und dem E-Bassisten/Flötisten Jens Pollheide, die 2021 in der gemeinsam produzierten CD „JI“ resultierte. In den Jahren der Pandemie konnte das Projekt leider nur wenige Konzerte spielen, sodass wir uns freuen, im Frühsommer 2024 zumindest einige Konzerte im Ruhrgebiet spielen zu können, bei denen unterschiedliche Gastmusiker*innen der CD teilnehmen
Durch die Zusammenarbeit über viele Jahre funktioniert das musikalische Verständnis zwischen Imran und Jens mittlerweile traumwandlerisch.

Imran Khan ist ein wichtiger jüngerer Sitarvirtuose, der sowohl klassische indische Musik spielt, als auch in verschiedenen Fusionsprojekten mit westlichen Musiker*innen spielt. Er erhielt seit seiner Kindheit von renommierten indischen Virtuosen wie Ustad Niyaz Ahmed Khan Sahab und Ustad Sultan Khan, der dem europäischen Publikum durch seine Zusammenarbeit mit George Harrison bekannt sein dürfte. Mehr Infos zu seinem musikalischen Wirken auf https://imrankhanmusic.com/

Jens Pollheide ist einer der gefragtesten E-Bassisten in der transkulturellen Musikszene des Ruhrgebiets, spielte lange Jahre bei „embryo“ und feierte 2023 mit dem „Transorient Orchestra“ das 20. Jubiläum. Er spielt darüberhinaus in zahlreichen transkulturellen Projekten und verschiedenen Formen der improvisierten Musik.

Naim Khan entstammt einer traditionellen indischen Musikerfamilie und spielt tabla in der 8. Generation. Sein tabla-Stil ist gekennzeichnet von großer Deutlichkeit, und er konnte mit renommierten indischen Musikern wie Ustad Sultan Khan, Ustad Niyaz Ahmed Khan, Raja Hassan, Sharib-Toshi, Richa Sharma, Kavita Krishnamurthy und anderen spielen.

Seit nunmehr 5 Jahren besteht eine musikalische Freundschaft zu dem in Köln lebenden türkischen Trompeter Yavuz Duman, ein Musiker, der mühelos orientalische Improvisationen mit Jazz-Elementen verknüpft. Neben dem Transorient Orchestra spielt(e) Yavuz u.a. mit Okay Temiz, Erkan Ogur oder Peter Sonntag.

 

23:45 Uhr:

Nachtsegen

Das Pfarrehepaar Sandra und Friedrich Laker wird beim Vortrag des Nachtsegens begleitet von Ludger Schmidt am Cello.

  

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